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Toyota und Partner suchen wieder Beiträge für den Jules Verne Mobilitäts-Award

Nach einem erfolgreichen Debüt im Jahr 2021 gibt es auch in diesem Jahr wieder ihren Medienpreis für herausragende Beiträge zum Trend-Thema Wasserstoff.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Gesucht werden Beiträge, die wissenschaftlich fundiert über das Thema Wasserstoff aufklären und die Technologie kritisch beleuchten
  • Bewerbungen können bis zum 19. Mai 2023 eingereicht werden
  • Neu in diesem Jahr: Sonderpreis für Schülerprojekte zum Thema Wasserstoff

Köln. Wasserstoff ist eines der großen Trend-Themen unserer Zeit. Als erneuerbare Energiequelle ist er unerlässlich, um die von der EU gesetzten Ziele zur Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen und den Weg in eine emissionsfreie Zukunft zu ebnen. Daher steht der innovative Technologieträger auch in diesem Jahr wieder im Zentrum des Jules Verne Mobilitäts-Awards. Bis zum 19. Mai 2023 werden Bewerbungen in den Kategorien Print- und Onlinemedien angenommen, die im Zeitraum vom 1. Januar 2022 bis zum 31. März 2023 veröffentlicht wurden. Gesucht werden wissenschaftlich fundierte und inhaltlich tiefgehende Auseinandersetzungen mit dem Thema Wasserstoff. Ziel des Awards ist es, der umweltfreundlichen Technologie eine größere Bühne in der öffentlichen Diskussion zu bieten sowie alle potenziellen Einsatzgebiete des Energieträgers, gegebenenfalls auch kritisch, zu beleuchten. Denn Wasserstoff bietet nicht nur für die Mobilität enormes Potenzial, sondern für alle Wirtschaftsbereiche.

Erstmals werden in diesem Jahr auch Projekte von Schülerinnen und Schülern ausgezeichnet, die sich mit der Thematik Wasserstoff beschäftigen. Gesucht werden Präsentationen, Referate und Aufsätze sowie andere Projekte, die sich mit aktuellen Fragen zu Wasserstoff und wasserstoffbetriebener Mobilität beschäftigen. Für den Gewinner-Beitrag aus dieser Sonderkategorie ist ein Preisgeld von 750 Euro angedacht, für Platz zwei und drei 500 bzw. 250 Euro. Die Gewinnbeiträge des regulären Awards erhalten jeweils 3.000 Euro (erster Platz), 2.000 Euro (zweiter Platz) und 1.000 Euro (dritter Platz). Entschieden werden die Plätze wieder von einer fachkundigen Jury, bestehend aus Wasserstoff-Experten und Vertreterinnen aus Wissenschaft und Forschung: Lorenz Jung, CEO des Wasserstoffinfrastruktur-Unternehmens H2 Mobility, Prof. Dr. Angelika Heinzel, ehemalige Inhaberin des Lehrstuhls Energietechnik an der Universität Duisburg-Essen und André Schmidt, Präsident von Toyota Deutschland. Die Preisverleihung findet im Rahmen der „Nacht der Technik“ am 16. Juni 2023 um 20.10 Uhr in der Zentrale der Toyota Deutschland GmbH im Kölner Stadtteil Marsdorf statt. Seit 2009 laden die Kölner Bezirksvereine von VDI (Verein Deutscher Ingenieure) und VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik) regelmäßig zu dieser Erlebnisnacht, um die Faszination Technik zu vermitteln und junge Menschen für technische Berufe zu begeistern. Interessierte erhalten hier unter anderem Einblicke in die Entwicklung, Funktionsweise und Zukunft von Hybridtechnik und Wasserstoffantrieb.


Bereits im 19. Jahrhundert prophezeite der Namensgeber des Mobilitäts-Awards, der französische Schriftsteller Jules Verne, dass Wasserstoff als innovativer Technologieträger ein wichtiger Schlüssel zu einer emissionsfreien Zukunft ist. Auch der Präsident von Toyota Deutschland ist sich dieser zentralen Rolle bewusst: „Durch die Klimakrise ist der Bedarf an neuen Energiequellen so hoch wie nie zuvor. Wenn Wirtschaft und Verkehr immer nachhaltiger und künftig komplett CO2-neutral werden sollen, müssen alle Ansätze abgedeckt werden. Das schließt sowohl Hybridantriebe als auch E-Motoren, Wasserstoff und Brennstoffzellen ein. Aus diesem Grund haben wir den Jules Verne Mobilitäts-Award ins Leben gerufen – um das zentrale Thema Wasserstoff noch mehr in den Fokus der öffentlichen Diskussion zu rücken und den Menschen durch eine gut recherchierte Berichterstattung die Chancen und Funktionsweisen dieser Technologie näherzubringen“, so Schmidt.

Seit nunmehr 30 Jahren treibt Toyota die Entwicklung wasserstoffbetriebener Mobilität voran. Das Aushängeschild dieser Strategie ist der Mirai – das erste in Serie erhältliche Fahrzeug des japanischen Herstellers, das die Technologie der Brennstoffzelle nutzt. Toyota setzt auch weiterhin auf Wasserstofftechnologie und hat mit der „Beyond Zero“-Vision zahlreiche konkrete Ziele zur Emissions-Minderung seiner Automobil-Flotte festgelegt. Um eben diese Nachhaltigkeitsziele in Zukunft erreichen zu können und die informative Berichterstattung rund um das Thema Wasserstoff zu fördern, lädt der Jules Verne-Award Journalistinnen und Journalisten aus den Bereichen Wissenschaft, Mobilität, Umwelt und Nachhaltigkeit zur Teilnahme ein.

Mehr Informationen zum Wettbewerb sowie das Formular zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.jules-verne-mobilitaetsaward.de/

Sustainable Development Goals (SDG) - Ziele für nachhaltige Entwicklung
Mobilität für alle: Die Toyota Motor Corporation entwickelt und produziert innovative, sichere und hochwertige Produkte und Services, um allen Menschen die Freude einer uneingeschränkten Mobilität zu bieten. Wir erreichen unsere Ziele nur dann, wenn wir unsere Kunden, Partner, Mitarbeiter und die Gesellschaften unterstützen, in denen wir tätig sind. Seit unserer Gründung im Jahr 1937 arbeiten wir an einer sichereren, nachhaltigeren und inklusiveren Gesellschaft. Auch heute – während wir uns zu einem Mobilitätsunternehmen wandeln, das Technologien für Vernetzung, Automatisierung, Sharing und Elektrifizierung entwickelt – bleiben wir unseren Leitprinzipien und den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen verpflichtet. Damit wollen wir zu einer besseren Welt beitragen, in der sich jeder frei bewegen kann.

SDG-Initiativen: https://global.toyota/en/sustainability/sdgs

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