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Steigende Umsatzrendite im Toyota-Vertriebsnetz
40 Prozent der Händler liegen deutlich über zwei Prozent
Markus Schrick, Vizepräsident Toyota Deutschland, zu den Gründen: "Unsere Händler profitieren von einem guten Preis-/Leistungsverhältnis unserer Fahrzeuge und einer hohen Werkstattauslastung aufgrund des Volumenwachstums der vergangenen Jahre." Hinzu kämen laut Schrick erste messbare Erfolge im Gebrauchtwagenprogramm und volle Auftragsbücher für RAV 4 und Yaris. Der Manager: "Das sind die Früchte hoher Werbeaufwendungen unserer Händler für die Einführung beider Modelle im 1. Quartal." Doch damit nicht genug. "Wir analysieren die Ergebnisse derzeit bis ins kleinste Detail, um gemeinsam mit dem Handel eine weitere Steigerung der Rendite bis zum Jahresende sicherzustellen", versichert Schrick.
Eine stabile Profitabilität der Handelsorganisation mit einer Durchschnittsrendite von mindestens zwei Prozent und von drei Prozent für gute und starke Händler ist für Toyota Deutschland erklärtes Ziel, denn "nur so können wir die Motivation unserer Händler, mit Toyota weiter zu wachsen, hoch halten", erklärt Schrick. So ist es dem Hersteller wichtig, den Vertriebspartnern in Zukunft noch mehr Gewinn-Stabilität zu verschaffen. "Unser gleichmäßiges monatliches Wachstum gibt den Händlern in Zukunft eine bessere Kalkulationsgrundlage."
Die gemeinsame Renditeanalyse mit dem Handel dient dazu, Entscheidungen auf Herstellerseite künftig "noch wissender und sensibler" bezüglich der Auswirkungen auf die Händlerrendite zu treffen, betont Willi Weber, General Manager Händlerentwicklung. "Hierfür haben wir in Übereinkunft mit dem Händlerverband acht repräsentative Betriebe ausgesucht, mit denen wir jetzt das Analyseverfahren durchlaufen", so Weber.