Erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt der Stadt Köln, RheinEnergie und Toyota
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Neue Bäume für den "Wald für Köln" im Waldlabor

Erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt der Stadt Köln, RheinEnergie und Toyota

Unternehmen

Das Wichtigste in Kürze

  • Pflanzaktion von und mit Kölner Bürgern
  • Nach Eingang weiterer Spenden forstet die Stadt die nächste Fläche auf
  • Im Kölner Waldlabor werden unterschiedliche Arten der Waldnutzung erforscht

Impressionen

Köln. Zum Jahresende wurde der "Wald für Köln" wieder ein Stück größer. Gemeinsam mit etwa 70 Kölner Bürgerinnen und Bürgern sowie ihren Freunden und Familien konnte am Samstag ein weiterer Teil des "Wald für Köln" aufgeforstet werden, insgesamt 2.500 Setzlinge von Birken und Vogelkirschen wurden gepflanzt. Zum Dank für die Unterstützung der Spenderinnen und Spender sorgte das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen für ausreichend Gulaschsuppe und Glühwein.

Das Projekt ein "Wald für Köln" startete im September 2009. Mit Hilfe der dadurch gesammelten Spenden finanziert die Stadt Köln die Aufforstung des so genannten "Wandelwaldes", der einen Teil des Kölner Waldlabors darstellt. Seitdem haben über 200 Bürgerinnen und Bürger das Vorhaben mit rund 51.000 Euro unterstützt. Der Wandelwald besteht aus unterschiedlichen Baumarten, die zu allen vier Jahreszeiten ein abwechslungsreiches Bild bieten. Mit dieser neuen Waldform will die Stadt den sich ändernden Ansprüchen der Bürgerinnen und Bürger an den Erholungswald nachkommen. Mehr Informationen zum Projekt "Wald für Köln" finden sie hier: http://www.stadt-koeln.de/6/gruen/wald/04111/

Das Waldlabor ist ein erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt von der Stadt Köln, RheinEnergie und Toyota und soll Erkenntnisse darüber bringen, wie der Wald der Zukunft aussehen soll und zu bewirtschaften sein wird. Im von Toyota finanzierten "Klimawald" wachsen gegen Trockenheit besonders resistente Arten, die in unseren Breiten bisher nicht heimisch waren - beispielsweise der Blauglockenbaum oder die Flaumeiche. Es soll sich zeigen, ob diese Arten angesichts der Erderwärmung künftig eine Rolle in unseren Wäldern spielen können.

Im "Energiewald", den die RheinEnergie finanziert hat, testet der Energieversorger die Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Hier werden besonders schnell wachsende Gehölze - vor allem verschiedene Pappelarten - angebaut. Diese werden in kurzen Zeitintervallen geerntet, zu Hackschnitzeln verarbeitet und für die CO2-neutrale Erzeugung von Strom und Wärme eingesetzt.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.koeln-waldlabor.de

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