GEWINNERBEITRÄGE DES JULES VERNE MOBILITÄTS-AWARDS STEHEN FEST
Toyota und Partner haben zum zweiten Mal herausragende Medienbeiträge ausgezeichnet, die sich mit dem Thema Wasserstoff(-Technologien) beschäftigen.
Das Wichtigste in Kürze
- Wasserstoffexpertinnen und -experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung entschieden über die Gewinnerbeiträge
- Ausgezeichnete Autorinnen und Autoren: Monika Rößiger (1. Platz), Katja Maria Engel (2. Platz) und Ralph Diermann (3. Platz)
- Wettbewerb bietet dem umweltfreundlichen Energieträger eine Bühne in der öffentlichen Diskussion
Impressionen
Köln. Wasserstoff ist der große Hoffnungsträger aller Wirtschaftsbereiche – und als erneuerbare Energiequelle unerlässlich für das Erreichen der EU-Klimaziele. Deshalb kam auch in diesem Jahr wieder die hochkarätig besetzte Jury des Jules Verne Mobilitäts-Awards zusammen, um die drei besten Medienbeiträge zum Thema Wasserstoff auszuzeichnen. Platz eins belegte der Text „Mit Wasserstoff in eine grüne Zukunft“ von Wissenschaftsjournalistin und Sachbuch-Autorin Monika Rößiger. Der Artikel erschien im „MINT-Zirkel“, einer Fachzeitschrift für Lehrkräfte, und beschäftigt sich mit den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten von grünem Wasserstoff. Was die Jury an diesem Beitrag besonders überzeugte, war die fundierte und verständliche Aufarbeitung der Thematik, welche Lehrkräften wertvolle Impulse zur Verknüpfung von brisanten Themen wie Nachhaltigkeit und Energieversorgung mit dem eigenen Unterricht gibt.
Die Wissenschaftsjournalistin Katja Maria Engel konzentriert sich in ihrem Artikel „Mission Meer-Wasserstoff“ ganz auf den Produktionsaspekt. Der Beitrag, erschienen im Wissenschafts-Magazin „bild der wissenschaft“, beleuchtet Chancen und Herausforderungen der nachhaltigen und sauberen Wasserstoffgewinnung aus Windenergie. Überzeugt hat er die Jury besonders durch seine inhaltliche Tiefe und die spannende Aufbereitung, was ihm den zweiten Platz einbrachte. Auf Platz drei landete Ralph Diermanns Text „Warum die Umrüstung von Gaskraftwerken schwierig wird“, veröffentlicht auf spiegel.de. Auch er begeisterte die Jury unter anderem mit inhaltlicher Tiefe und befasst sich schwerpunktmäßig mit den technischen Herausforderungen der Umrüstung von Gaskraftwerken auf Wasserstoff.
Zum ersten Mal gab es in diesem Jahr auch einen Sonderpreis für Schülerprojekte. Die 13-jährige Gewinnerin Liliane Lindemann aus Hamburg konnte hier mit einem handgemalten Plakat punkten, das anschaulich und unterhaltsam die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten für Wasserstoff zeigt. Die Jury, die über die Gewinnerbeiträge entschieden hat, bestand aus Wasserstoffexpertinnen und -experten: Prof. Dr. Angelika Heinzel, ehemalige Inhaberin des Lehrstuhls Energietechnik an der Universität Duisburg-Essen, Lorenz Jung, Geschäftsführer von H2 Mobility, einem Unternehmen, das die Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland ausbaut, sowie André Schmidt, Präsident bei Toyota Deutschland.
„Wasserstoff ist für unsere eigenen Ziele auf dem Weg zur Klimaneutralität absolut entscheidend, hat aber gleichzeitig das Potential, den gesamten Transportsektor und weitere Industriebereiche nachhaltiger zu machen“, betont André Schmidt. „Deshalb wollen wir bei Toyota nicht nur aktiv an neuen Wasserstoffanwendungen forschen, sondern mit den von uns ausgezeichneten Medienbeiträgen auch in der breiten Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit für dieses zukunftsweisende Thema generieren und den Menschen so den innovativen Energieträger Wasserstoff näherbringen.“
Der Namensgeber des Mobilitäts-Awards, der französische Schriftsteller Jules Verne, prophezeite bereits im 19. Jahrhundert, dass Wasserstoff ein wichtiger Schlüssel zu einer emissionsfreien Zukunft ist. Dazu schrieb er 1874: „Die Energie von morgen ist Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist.“ Wie recht er damit hatte, machten die für den Medienpreis eingereichten Beiträge aus Print- und Onlinemedien auch in diesem Jahr wieder deutlich. Gesucht wurden Veröffentlichungen aus den Jahren 2022 und 2023, die sich wissenschaftlich fundiert und inhaltlich tiefgehend mit dem Thema Wasserstoff auseinandersetzen. Als Preisgeld sind für den ersten Platz 3000 Euro angesetzt, für den zweiten 2000 Euro und für Platz drei 1000 Euro.
Mit seiner „Beyond Zero“-Vision setzt sich Toyota konkrete Ziele zur Emissions-Minderung seiner Automobil-Flotte und treibt darüber hinaus seit 30 Jahren die Entwicklung wasserstoffbetriebener Mobilität voran. Das Flaggschiff dieser Zukunftsstrategie ist der Mirai – die weltweit erste Serien-Brennstoffzellenlimousine. Die Brennstoffzellentechnologie ist zugleich zentraler Teil der „Toyota Environmental Challenge 2050“: Der japanische Hersteller hat sich damit zum Ziel gesetzt, bis 2050 die Emissionen über den gesamten Fahrzeuglebenszyklus hinweg zu eliminieren – inklusive Herstellung, Vertrieb, Nutzung, Recycling und Entsorgung. In Europa will der Mobilitätskonzern spätestens 2040 vollständig CO2-neutral sein. Alle Neufahrzeuge in der Europäischen Union (EU), in Großbritannien und den EFTA-Staaten Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz sollen bis 2035 emissionsfrei unterwegs sein. Die europäischen Toyota Produktionsstätten sollen sogar schon 2030 klimaneutral arbeiten.
Sustainable Development Goals (SDG) - Ziele für nachhaltige Entwicklung
Mobilität für alle: Die Toyota Motor Corporation entwickelt und produziert innovative, sichere und hochwertige Produkte und Services, um allen Menschen die Freude einer uneingeschränkten Mobilität zu bieten. Wir erreichen unsere Ziele nur dann, wenn wir unsere Kunden, Partner, Mitarbeiter und die Gesellschaften unterstützen, in denen wir tätig sind. Seit unserer Gründung im Jahr 1937 arbeiten wir an einer sichereren, nachhaltigeren und inklusiveren Gesellschaft. Auch heute – während wir uns zu einem Mobilitätsunternehmen wandeln, das Technologien für Vernetzung, Automatisierung, Sharing und Elektrifizierung entwickelt – bleiben wir unseren Leitprinzipien und den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen verpflichtet. Damit wollen wir zu einer besseren Welt beitragen, in der sich jeder frei bewegen kann.
SDG-Initiativen: https://global.toyota/en/sustainability/sdgs