Fünfter Workshop im Kölner Waldlabor<br>
Waldwerkstatt unweit der Toyota Zentrale
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Fünfter Workshop im Kölner Waldlabor

Waldwerkstatt unweit der Toyota Zentrale

Unternehmen

Das Wichtigste in Kürze

  • Studierende beschäftigen sich mit Klimawandel und stadtnaher Erholung
  • Überlebensgroße Weiden- und Pappelskulpturen verweisen auf nachhaltige Zukunft
  • Toyota unterstützt Waldlabor seit seiner Gründung im Jahr 2010

Impressionen

Köln. Die Waldwerkstatt ist zurück: Im Rahmen eines mehrtägigen Workshops (vom 30. Mai bis 2. Juni) beschäftigten sich rund 25 Studierende im Kölner Waldlabor mit nachhaltiger Nutzung, stadtnahem Erholungsraum und dem Klimawandel. Das im Stadtteil Marsdorf gelegene Waldlabor wurde vor rund 13 Jahren als Gemeinschaftsprojekt von Toyota Deutschland, der RheinEnergie AG und der Stadt Köln gegründet, um neue Erkenntnisse und Informationen über den Wald der Zukunft zu gewinnen.

Die alle zwei Jahre veranstaltete Waldwerkstatt bringt Studierende verschiedener Fakultäten zusammen. Sie leben zeitweise inmitten der Natur unter einfachsten Bedingungen. Mit Hilfe des städtischen Oberförsters Michael Hundt gestalten sie bei der mittlerweile fünften Auflage überlebensgroße Skulpturen aus Weiden und Pappelmaterial zum Thema „Waldfluchten”. Die dadurch entstehende, weit sichtbare Galerie aus Weidenskulpturen illustriert eine nachhaltig gelebte und gebaute Zukunft, die im Laufe der Zeit wieder von der Natur eingenommen wird. Unterstützt werden die Studierenden der RWTH Aachen und der HfWU Nürtingen vor Ort von Fachleuten und Experten. Die Verpflegung des Teams während des Workshops übernimmt traditionell Toyota, dessen Deutschlandzentrale nur wenige Gehminuten vom Waldlabor entfernt liegt

Vielfältiges Waldlabor

Im März 2010 wurde die Aufforstung des Waldlabors in Köln-Marsdorf feierlich begonnen. Als lebendiges Experimentierfeld soll es zeigen, wie der Wald der Zukunft aussieht, wie dieser zu bewirtschaften ist und wie die Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland reduziert werden können.

Das sich auf 25 Hektar erstreckende Waldlabor ist in insgesamt vier Abschnitte unterteilt, von denen die Projektpartner jeweils einen unterstützen. Im von Toyota finanzierten „Klimawald“ finden sich auf 1,5 Hektar verschiedene Baumarten wie Mehlbeere, Walnuss, Blauglockenbaum, Flaumeiche und Küstentanne, die besonders gegen Trockenheit resistent sind. Vor dem Hintergrund der Erderwärmung soll untersucht werden, ob sie künftig eine größere Rolle in unseren Wäldern oder in Städten spielen können.

Im 6,3 Hektar großen „Energiewald” werden besonders schnell wachsende Bäume angebaut, die innerhalb von kurzen Zeitintervallen - etwa alle zwei bis fünf Jahre - geerntet und zu Holzhackschnitzeln verarbeitet werden. Der 3,7 Hektar große Wandelwald, der mit Hilfe von Spenden im Rahmen der Aktion „Ein Wald für Köln” aufgeforstet wurde, besteht aus ineinanderfließenden Feldern verschiedener Baumarten, die kontinuierlich neue Waldbilder ergeben. Der „Wildniswald“ bleibt dagegen bewusst der natürlichen Entwicklung überlassen.

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Mobilität für alle: Die Toyota Motor Corporation entwickelt und produziert innovative, sichere und hochwertige Produkte und Services, um allen Menschen die Freude einer uneingeschränkten Mobilität zu bieten. Wir erreichen unsere Ziele nur dann, wenn wir unsere Kunden, Partner, Mitarbeiter und die Gesellschaften unterstützen, in denen wir tätig sind. Seit unserer Gründung im Jahr 1937 arbeiten wir an einer sichereren, nachhaltigeren und inklusiveren Gesellschaft. Auch heute – während wir uns zu einem Mobilitätsunternehmen wandeln, das Technologien für Vernetzung, Automatisierung, Sharing und Elektrifizierung entwickelt – bleiben wir unseren Leitprinzipien und den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen verpflichtet. Damit wollen wir zu einer besseren Welt beitragen, in der sich jeder frei bewegen kann.

SDG-Initiativen: https://global.toyota/en/sustainability/sdgs

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