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Bäume für den Kampf gegen die Wüste
Toyota eröffnet Aufforstungszentrum bei Beijing
Impressionen
Chinas Hauptstadt Beijing hat gerade in den letzten Jahren vermehrt starke Sandstürme erlebt, über ein Viertel der Fläche Chinas sind von Wüsten bedeckt. Der Distrikt Fengning am Südrand der innermongolischen Hochebene gilt als die Region, aus der die Sandstürme in Beijing meist stammen. Es ist eines der ärmeren Gebiete Chinas mit hoher Trockenheit und viel Wind. Hier finden seit 2001 im Rahmen einer chinesisch-japanischen Initiative umfangreiche Aufforstungen zum Schutz der Hauptstadt statt. Rund 2.500 Hektar Wald wurden bereits gepflanzt, zugleich wurden neue Verdienstmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung geschaffen. In den kommenden drei Jahren sollen weitere 500 Hektar mit Bäumen bepflanzt werden. Die Aufforstung soll die Ausbreitung der Wüsten bis in den umittelbaren Umkreis von Beijing verhindern sowie natürliche Wasserreserven in der Region sichern. Toyota hat das Projekt über die Jahre mit insgesamt rund einer Million Euro gefördert.
Toyota unterstützt in vielen Ländern Aufforstungsprojekte, da das Unternehmen die Verantwortung ernst nimmt, auch mit natürlichen Mitteln gegen den drohenden Klimawandel vorzugehen. Eine nachhaltige Entwicklung von Mobilität, Umwelt und Gesellschaft gehört zu den herausragenden Zielen von Toyota. Neben der umweltverträglichen Produktion von Automobilen sowie der bestmöglichen Ressourcennutzung und Umweltschonung beim Betrieb von Fahrzeugen fördert Toyota daher weltweit Initiativen zum Schutz der Umwelt. In Deutschland gehören dazu Projekte zur Erhaltung natürlicher Lebensräume, etwa in den Elbauen, und zur Eindämmung des Klimawandels, wie die Schülerinitiative "Plant for the Planet", die in diesem Jahr bundesweit 90.000 Bäume mit Unterstützung von Toyota-Händlern pflanzen wird. Im Finanzjahr 2007 investierte Toyota weltweit rund 1,5 Milliarden Dollar in Projekte zur Nachhaltigkeit von Mobilität und Gesellschaft. Damit engagierte sich der Konzern mit einem Anteil von 18,2 Prozent seines Jahresüberschusses für Umweltaktivitäten.