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Mit dem Toyota Mirai unterwegs im Alltag

Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes testet Brennstoffzellenlimousine

Toyota

Das Wichtigste in Kürze

  • Pilotversuch erforscht Elektrifizierung der Mobilität im ländlichen Raum
  • Hohe Reichweiten und kurze Tankstopps bei null Emissionen
  • Tests mit 30 verschiedenen Haushalten starten im Frühjahr 2020

Impressionen

Köln. Große Weiten mit alternativen Antrieben: Die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes testet ab sofort den Toyota Mirai (Kraftstoffverbrauch Wasserstoff kombiniert 0,76 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km). Im Rahmen ihres Forschungsprojekts „EM:POWER“ (ElektroMobilität: POtenziale durch Wasserstoff ERleben) beleuchtet die Hochschule die Alltagstauglichkeit wasserstoffbasierter Brennstoffzellenfahrzeuge im ländlichen Raum. Eine Delegation der Forschungsgruppe Verkehrstelematik (FGVT) der Fakultät für Ingenieurswissenschaften hat den Mirai nun bei der Autowelt Saarbrücken in Empfang genommen. Ab dem Frühjahr kommt das Leasing-Fahrzeug in einem großangelegten Pilotversuch zum Einsatz.

Wer große Strecken absolviert, muss mit reinen Elektroautos meist mehrere Ladepausen einplanen. Anders sieht es mit Brennstoffzellenautos wie dem Toyota Mirai aus: Die viertürige Limousine fährt rund 500 Kilometer, ehe ein drei- bis fünfminütiger Tankstopp nötig wird. Das wasserstoffbetriebene Modell, dessen Brennstoffzelle elektrische Energie für den 113 kW/154 PS starken Elektromotor erzeugt, ist damit eine Alternative gerade außerhalb von Städten.

Wie alltagstauglich diese Technologie schon heute ist, beleuchtet das „EM:POWER“-Forschungsprojekt, das aus Mitteln der Staatskanzlei des Saarlandes und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wird. 30 ausgewählte Haushalte aus dem ländlichen Raum des Saarlandes testen ab dem Frühjahr 2020 jeweils ein bis zwei Wochen lang das Brennstoffzellenfahrzeug. Vor, während und nach der Nutzung nehmen die Teilnehmer an Befragungen und Interviews teil, Fahrdaten werden analysiert und verglichen. Das Ziel ist eine Bestandsaufnahme, inwiefern und unter welchen Bedingungen wasserstoffbasierte E-Fahrzeuge mit konventionell angetriebenen Modellen konkurrieren können.

„Wir freuen uns, dass unser Toyota Mirai abermals den Beweis antritt, dass Brennstoffzellenautos alltagstauglich sind. Sie verbinden hohe Reichweiten mit kurzen Tankstopps und klassischen Tugenden wie hohem Fahrkomfort und uneingeschränkter Wintertauglichkeit“, erklärt Frank Still, Key Account Project Manager Mirai / Alternative Antriebe bei Toyota Deutschland.

 

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