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Toyota GAZOO Racing reist zum Heimspiel nach Japan

Auf dem Fuji Speedway erneut Podium im Visier

Motorsport

Das Wichtigste in Kürze

  • Langstrecken-Weltmeisterschaft geht ins letzte Saisondrittel
  • Toyota mit zwei TS050 HYBRID am Start
  • Anspruchsvolle Traditionsstrecke unweit des Toyota Technikzentrums

Impressionen

Köln. Toyota GAZOO Racing bläst in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) zum Endspurt: Nach dem dritten Platz im hart umkämpften Sechs-Stunden-Rennen auf dem Circuit of the Americas in Austin/Texas will das Team auf dem Fuji Speedway in Japan erneut angreifen und an der Siegerehrung teilnehmen. Der siebte WEC-Lauf (14. bis 16. Oktober 2016) läutet das letzte Saisondrittel ein.

Das Heimrennen auf der traditionsreichen Toyota Rennstrecke liegt nur wenige Kilometer vom Higashi-Fuji Technical Centre entfernt – also unweit der Geburtsstätte des 1.000 PS starken Toyota HYBRID Racing Systems, das seit dieser Saison die Hybridboliden des japanischen Automobilherstellers antreibt. Im Toyota TS050 HYBRID mit der Startnummer sechs gehen in diesem Jahr die Drittplatzierten aus den USA ins Rennen: Stéphane Sarrazin, Mike Conway und Kamui Kobayashi wollen am Fuße des Berges Fuji den zweiten Platz in der Fahrerwertung zurückzuerobern. Auch Anthony Davidson, Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima im TS050 HYBRID mit der Startnummer fünf beabsichtigen, trotz der bislang glücklos verlaufenen Saison, ebenfalls um den Sieg mitzufahren.

Die Chancen stehen gut: Toyota war auf dem Fuji Speedway bislang immer sehr erfolgreich. Die Marke konnte dort zwischen 2012 und 2014 gleich drei WEC-Rennen in Folge für sich entscheiden. Nach vier Podiumsplätzen in den sechs Rennen dieser Saison wollen die Toyota Fahrer an diese Erfolge anknüpfen und auf der Traditionsstrecke gewinnen, auf der seit 1967 zunächst Langstreckenrennen über 1.000 Kilometer und seit 2012 auch wieder WEC-Läufe ausgetragen werden.

Neben den engen und zahlreichen Kurven ist die 1,475 Kilometer lange Gerade – nach der Mulsanne-Geraden in Le Mans die zweilängste im WEC-Kalender – ein besonderes Highlight des anspruchsvollen Kurses. Die Vorbereitungen auf das Rennen beginnen am Freitag (14. Oktober) mit zwei 90-minütigen Trainingseinheiten, samstags folgt das Qualifiying. Das Rennen startet am Sonntag um 11 Uhr Ortszeit.
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