Toyota Gazoo Racing Germany erfolgreich in der DTM Trophy
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Toyota Gazoo Racing Germany erfolgreich in der DTM Trophy

Tim Heinemann holt in Spa-Francorchamps den fünften Saisonsieg

Motorsport

Das Wichtigste in Kürze

  • Start-Ziel-Sieg und schnellste Rennrunde auf Ardennen-Achterbahn
  • Führung in der Meisterschaft nochmals ausgebaut
  • Gelungenes Rennwochenende für den Toyota GR Supra GT4

Impressionen

Köln. Nächstes Rennen, nächster Sieg: Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring Racing bleibt in der DTM Trophy auf Erfolgskurs. Im belgischen Spa-Francorchamps hat Tim Heinemann bereits seinen fünften Saisonsieg im Toyota GR Supra GT4 eingefahren – und damit seine Führung in der Meisterschaft weiter ausgebaut.

Nach einem auch wetterbedingt wechselhaften ersten Rennen holte der Toyota Pilot sonntags den Hattrick aus Pole Position, Sieg und schnellster Rennrunde. Mit einer nahezu perfekten Strategie landete Heinemann im Qualifying auf dem ersten Platz – eine Position, die er auch im Rennen nicht hergab. Sowohl beim Start als auch kurz darauf beim Restart verteidigte der 24-Jährige seine Führung und konnte sich sogar leicht absetzen. Dieser Vorsprung reichte für einen souveränen Start-Ziel-Sieg.

Bei noch zwei verbleibenden Rennwochenenden haben Heinemann und Toyota Gazoo Racing Germany powered by Ring Racing nun beste Aussichten auf den Triumph. Die Vorentscheidung könnte bereits beim sechsten und vorletzten Doppelrennen auf dem Red Bull Ring im österreichischen Spielberg (23. bis 25. September) fallen, bevor zwei Wochen später das große Finale auf dem Hockenheimring ansteht.

Die DTM Trophy wird als Nachwuchs-Serie im Rahmen der DTM ausgetragen. Jeweils Samstag und Sonntag startet das aus elf Nationen bestehende Fahrerfeld in ein Sprintrennen à 30 Minuten. Start ist immer um 15:15 Uhr, Zuschauer können das Event live unter https://grid.dtm.com/ verfolgen.

Neben dem Start bei der DTM Trophy ist der Toyota GR Supra GT4 in vielen weiteren Rennserien weltweit unterwegs: Nur wenige Minuten nach Heinemanns fünftem Saisonsieg in Belgien beendete beispielsweise ein weiterer Toyota GT4-Bolide nach zwölf Stunden sein Rennen auf dem jenseits der Grenze gelegenen Nürburgring – natürlich fast schon standesgemäß als Erster in der SP10-Klasse der Nürburgring Langstrecken-Serie.