Lexus RC F GT3 Copyright Stefan Baldauf SB-Medien
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Bewährungsprobe für Lexus RC F GT3

Nächstes VLN-Rennen über fast 1.000 Kilometer

Motorsport

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei GT3-Rennwagen beim Höhepunkt der Langstreckenmeisterschaft
  • Zuverlässigkeit über sechs Stunden bestätigen
  • Farnbacher Racing mit Verstärkung aus Japan
Köln. Die VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring steuert ihrem Höhepunkt entgegen: Mit dem „6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen“ steht am Wochenende der längste Lauf dieser Saison an. Zwei Lexus RC F GT3 kämpfen auf fast 1.000 Kilometern um eine Podiumsplatzierung.

Die beiden GT3-Rennwagen werden erneut von den privaten Teams Farnbacher Racing und Ring Racing/Emil Frey Racing eingesetzt. Nach einem Doppelsieg in ihrer Klasse im ersten Rennen und dem ersten VLN-Podium für Lexus beim zweiten Lauf wollen sie erneut die Zuverlässigkeit des Lexus RC F GT3 unter Beweis stellen: Nachdem man eine Distanz von vier Stunden ohne Probleme absolviert hat, gilt es nun sechs Stunden durchzuhalten.

Das Brüderpaar Mario und Dominik Farnbacher vom gleichnamigen Rennteam hat sich dafür eigens Unterstützung aus Japan geholt: Der rennerprobte Hiroki Yoshimoto aus Osaka wird als dritter Fahrer den 540 PS starken 5,0-Liter-Achtzylinder lenken. Den zweiten Lexus
RC F GT3 von Ring Racing/Emil Frey Racing teilen sich Lorenz Frey, Markus Oestreich und Jordan Tresson.

Bis zur schwarzweiß-karierten Zielflagge umrunden die Teams voraussichtlich 38 Mal den fast 24,36 Kilometer langen Kurs aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife, die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 170 km/h. Das Rennen startet am Samstag, den
5. September, um 12 Uhr.