Lexus LS 460: Radartechnik und Infrarotkameras zur Unfallvermeidung
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Advanced Pre-Crash Safety im LEXUS LS 460

Radartechnik und Infrarot - Kameras zur Unfallvermeidung

Lexus

Impressionen


Der LS 460 setzt mit seinem neuen, innovativen Pre-Crash Safety System weltweit Maßstäbe beim Thema aktive Sicherheit. Als erster Hersteller nutzt Lexus bei der Gefahrenerkennung für den Nah- und den Fernbereich vor dem Fahrzeug ein einziges Radarsystem.

Dieses arbeitet im 77 Hertz-Bereich, der bislang ausschließlich für weitere Entfernungen vor dem Wagen vorgesehen war. Im Gegensatz zu heute auf den Markt befindlichen Systemen, die mit drei festen Radarkegeln arbeiten, scannt das Radarsystem im Lexus LS 460 den kompletten Bereich vor dem Fahrzeug in 40 Teilschritten, ähnlich wie bei Systemen in Flugzeugen. Dadurch nimmt es auch im Nahbereich kleinste Hindernisse und deren Bewegungen wahr, was die Verwendung eines Systems mit kleineren Frequenzen überflüssig macht.

Doch Radarstrahlen erfassen nur stark reflektierende Objekte, erkennen aber weder Fußgänger noch Tiere eindeutig. Deshalb hat Lexus das PrePre-Crashfety System (PCS) um eine Infrarot-Stereo- kamera erweitert. Sie kann auch kaum reflektierende Hindernisse erkennen und hilft diese richtig einzuordnen. So registriert der Radar einen Fußgänger als schwachen Re- flex, die Bilder der Kamera aber ermöglichen es, ihn eindeutig zu qualifizieren. Droht jedoch Gefahr, warnt das PCS den Fahrer über akustische oder optische Sig- nale, damit er reagieren kann. Ist eine Kollision sehr wahrscheinlich, wird der Bremsassistent aktiviert. Gleichzeitig agiert die Dämpfungs- regelung des aktiven Fahrwerks, um ein Eintauchen des Vorderwagens beim Verzögern zu verhindern.

Außerdem bremst das Fahrzeug deutlich selbstständig ab, ohne je- doch eine Vollbremsung durchzu- führen. Die Verantwortung dafür bleibt beim Fahrer. Das Advanced Pre CPre-Crashty System (APCS) des LS 460 bringt erstmals weitere Komponenten ins Spiel. Dazu gehört eine Infrarot- Gesichtsfelderkennung. Sie prüft, ob der Fahrer in kritischen Situatio- nen nach vorne blickt. Ist sein Blick in einer drohenden Gefahrensi- tuation abgelenkt, warnt das Sys- tem optisch und akustisch sowie über einen Bremsimpuls. Erfolgt keine Reaktion leitet das System bei einer drohenden Kollision selbst- tätig eine Bremsaktion mit bis zu 0,6 g ein, was der Notfallbrem- sung eines Durchschnittsfahrers nahe kommt. Erkennt das System, dass ein Hin- dernis auch umfahren werden kann und der Fahrer rechtzeitig reagiert, greift APCS durch gezielte Lenk- unterstützung, die Dämpferrege- lung und einen aktiven Stabilisator ein. Dadurch wird die Rollneigung des Fahrzeugs unterbunden. Lenk- fehler und gefährlich Lenkmanöver unterdrückt das System, um das Fahrzeug schneller zu stabilisieren. Diese Lenkunterstützung tritt auch beim neuen Spurhalteassistenten in Kraft, wenn die Limousine un- beabsichtigt die Fahrspur zu ver- lassen droht.

Ebenfalls neu ist ein Radarsensor im Heck, der vor einem drohenden Heckaufprall durch ein sich schnell näherndes Fahrzeug warnt. Regis- triert das System Gefahr, werden die aktiven Kopfstützen in Position gebracht und die Sicherheitsgurte gestrafft.

Die neuen intelligenten Kopfstüt- zen verändern bei einem droh- enden Aufprall ihre Position um 60 Millimeter in der Tiefe und bis zu 25 Millimeter in der Höhe, um mög- lichst schnell die optimale Posi- tion für den Kopf des jeweiligen Insassen zu finden. Lexus setzt elektrische Stellmotoren ein, da- durch ist das System reversibel.

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