v.l.n.r. Lothar Feuser, Geschäftsführer Toyota Deutschland; Michael Hundt, Leiter Forstrevier linksrheinisch Wald,Amt für Landschaftspflege und Grünflächen; Uwe Schöneberg, Vorstand RheinEnergie AG, Jürgen Roters, Oberbürgermeister Köln.
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Pflanzaktion im Kölner Waldlabor

"Wald für Köln" nun vollständig gepflanzt

Unternehmen

Das Wichtigste in Kürze

  • Rund 120 Kölner Bürgerinnen und Bürger nahmen teil
  • Oberbürgermeister Roters begrüßte die Gäste
  • "Jubiläums-Bäume" für langjährige Toyota Mitarbeiter
Köln. Rund 68.000 Euro haben mehr als 270 Bürgerinnen und Bürger seit Herbst 2009 für den "Wald für Köln" gespendet. Im Frühjahr 2010 begann die städtische Forstverwaltung mit der Aufforstung und hat den größten Teil bereits verwirklicht, nun wurde die restliche Fläche bepflanzt. Bei bisher drei Pflanzaktionen konnten die Spenderinnen und Spender mit Familie, Freunden oder Kollegen "ihren" Baum in die Erde setzen. Mit der Veranstaltung vom vergangenen Samstag bedankte sich die Forstverwaltung zusammen mit Oberbürgermeister Jürgen Roters bei allen Unterstützern des Gemeinschaftsprojektes.

Der Wald für Köln ist Bestandteil des Waldlabors, einem Experimentierfeld für Klimawandel, Energieerzeugung und Erholung. Die Sponsoren Toyota Deutschland GmbH und die RheinEnergie helfen bei der Realisierung des Projekts und unterstützten auch diesmal die Pflanzaktion. Die RheinEnergie hat darüber hinaus im Rahmen ihrer Ökostromkampagne jedem neuen Kunden einen Quadratmeter Wald gestiftet. Toyota Deutschland pflanzte Bäume für alle Mitarbeiter mit 30-jähriger Betriebszugehörigkeit.

Das Waldlabor soll Erkenntnisse darüber bringen, wie der Wald der Zukunft aussehen soll und zu bewirtschaften sein wird. Der von der Stadt Köln betreute "Wald für Köln" oder auch "Wandelwald" besteht aus unterschiedlichen Baumarten, die dem Besucher zu allen vier Jahreszeiten ein abwechslungsreiches Bild bieten soll. Mit dieser neuen Waldform will die Stadt den sich ändernden Ansprüchen der Bürgerinnen und Bürger an den Erholungswald nachkommen.

Im von Toyota finanzierten "Klimawald" wachsen gegen Trockenheit besonders resistente Arten, die in unseren Breiten bisher nicht heimisch waren - beispielsweise der Blauglockenbaum oder die Flaumeiche. Es soll sich zeigen, ob diese Arten angesichts der Erderwärmung künftig eine Rolle in unseren Wäldern spielen können.

Im "Energiewald", den die RheinEnergie finanziert hat, testet der Energieversorger die Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Hier werden besonders schnell wachsende Gehölze - vor allem verschiedene Pappelarten - angebaut. Diese werden in kurzen Zeitintervallen geerntet, zu Hackschnitzeln verarbeitet und für die CO2-neutrale Erzeugung von Strom und Wärme eingesetzt.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.koeln-waldlabor.de.

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