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Souveräner Auftaktsieg für Steve Kirsch

Toyota Geschäftsführer Markus Schrick sieht im Markenpokal eine große Zukunft

Motorsport

Impressionen

Oschersleben/Köln – In der Magdeburger Börde war das Wetter mit Wind und Regenschauern am Renn-Sonntag nicht so freundlich wie beim Formel 1 Grand Prix im spanischen Barcelona – aber nicht weniger spannend. Aus der ersten Startreihe ins Rennen gegangen, siegte Steve Kirsch überlegen vor Marc Strehlow. Die beiden Teamkollegen von Frensch Power zeigten über 14 Runden einen fairen aber harten Zweikampf. Auf dem dritten Platz fuhr der Holländer Michel Schaap über die Ziellinie, der sich vor der Verfolgergruppe mit Jörg Stenzel, Bruno Fuhrer und Markus Schmickler behaupten konnte.

Als schnellster in der Junior-Wertung wurde Marc-Daniel Lange (19) auf Platz sieben abgewunken. Stephanie Neitzel, seit der Cup-Gründung im Jahre 2001 dabei, belegte den 18. Platz und konnte zugleich in der Damen-Wertung einen Sieg einfahren. Traditionell eröffnet der Toyota Yaris Cup in Oschersleben seine Saison, bei dem in diesem Jahr zusammen mit drei Holländern, einem Österreicher und drei Schweizern Fahrer aus vier Nationen teilnehmen.

Für Markus Schrick, Geschäftsführer von Toyota Deutschland, konnte der Saisonauftakt im Motopark Oschersleben nicht erfolgreicher verlaufen: Nach einem hervorragenden Training auf regennasser Fahrbahn am Freitag startete Markus Schrick beim Qualifikationsrennen am Samstag von Platz 13 und fuhr nach elf Runden als Sechszehnter von insgesamt 26 gewerteten Autos über die Ziellinie. Beim 1. Wertungslauf am Sonntag, der wegen des schlechten Wetters auf Regenreifen gefahren wurde, belegte er anschließend nach harten Zweikämpfen Platz 24. "Es wäre noch schneller gegangen, aber bei meinem ersten Rennen im Yaris Cup habe ich mich etwas zurückgehalten", kommentierte der rennbegeisterte Toyota Geschäftsführer Markus Schrick seine Motorsport-Premiere.

Markus Schrick, Geschäftsführer von Toyota Deutschland, sagte nach dem 1. Lauf im Motopark Oschersleben: "Unser Markenpokal hat in der Zukunft noch viel Potenzial. Wir brauchen uns nicht vor den anderen Rennserien verstecken. Schließlich fehlt es bei unseren Rennen weder an Spannung noch an typischer Rennsport-Atmosphäre wie beispielsweise der markante Motorsound unserer Yaris Cup Rennwagen."