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Rallyeversion des Toyota GT86 startet bei der Rallye Deutschland

Debüt im Rahmen des WRC-Laufs rund um Trier

Motorsport

Das Wichtigste in Kürze

  • 274 Kilometer langer Härtetest über Asphalt und Schotter
  • Modifikationen für den Rallyesport bereits homologiert
  • Als Bausatz ab erstem Quartal 2015 erhältlich

Impressionen

Köln. Den neuen Toyota GT86 CS-R3 können Besucher und Zuschauer der ADAC Rallye Deutschland erstmals in Aktion erleben: Die Rallyeversion des Sportwagens startet beim neunten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft vom 21. bis 24. August als Vorausfahrzeug außerhalb der Wertung.

Den ersten öffentlichen Auftritt nutzt die Toyota Motorsport GmbH (TMG) für Abstimmungsfahrten. Die ehemalige Doppel-Rallyeweltmeisterin und Werksfahrerin Isolde Holderied unterzieht den heckgetriebenen Prototypen rund um Trier einem ultimativen Härtetest. 274 Kilometer geht es über Stock, Stein und Asphalt, insgesamt 18 Etappen werden absolviert. Holderied, die bereits bei der Entwicklung des Yaris R1A mitgeholfen hat, konzentriert sich auf die finale Abstimmung des GT86 CS-R3.

Als vergleichsweise kostengünstiges Rallyefahrzeug erfüllt der GT86 die R3-Regularien der FIA. Neben einem sequentiellen 6-Gang-Getriebe, Sperrdifferential und geänderter Bremsanlage wurden auch der Kabelbaum sowie die Steuereinheit speziell an den Rallyesport angepasst. Die Fahrwerksänderungen umfassen Aufhängungskits für Schotterstrecken und Asphaltpisten sowie spezielle Querlenker. Der Überrollkäfig wurde gewichtsoptimiert und bereits von der FIA homologiert.

Der GT86 CS-R3 ist ab dem ersten Quartal 2015 als Bausatz verfügbar, Preise werden erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.