Endspurt in der Langstrecken-Weltmeisterschaft
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Endspurt in der Langstrecken-Weltmeisterschaft

TOYOTA GAZOO Racing startet beim siebten WEC-Lauf in Schanghai

Motorsport

Das Wichtigste in Kürze

  • Beide TOYOTA TS040 HYBRID im Angriffsmodus
  • Weltmeister wollen Erfolgsbilanz auf chinesischem Kurs fortschreiben
  • Bei jedem Start bislang mindestens eine Podiumsplatzierung
Köln. Die Langstrecken-Weltmeisterschaft 2015 biegt auf die Zielgerade ein: Am kommenden Wochenende (30. Oktober bis 1. November) findet der vorletzte Saison-Lauf in Schanghai statt. TOYOTA GAZOO Racing will beim Sechs-Stunden-Rennen im Nordwesten der chinesischen Metropole seine Erfolgsbilanz ausbauen.

Der Shanghai International Circuit ist seit 2012 fester Bestandteil des WEC-Kalenders: Der rund 5,45 Kilometer lange Kurs gehört mit 16 Kurven und zwei langen Geraden zu den Lieblingsstrecken vieler Rennfahrer – und ist für das in Köln beheimatete Motorsportteam ein gutes Pflaster. TOYOTA GAZOO Racing stand bislang bei jedem Start auf dem Podium und feierte 2012 und 2014 sogar den Sieg. Mit 1:48,694 Minuten hält Weltmeister Sébastien Buemi zudem den Rundenrekord für LMP1-Fahrzeuge.

„Wir freuen uns auf das Rennen in Schanghai. Es ist eine Strecke, auf der TOYOTA in der Vergangenheit stets stark war und auf dem Podium stand. Auch an diesem Wochenende wollen wir wieder um das Podium mitkämpfen, auch wenn die Konkurrenz groß ist. Wir nähern uns dem Ende einer langen Saison, trotzdem wollen wir das bestmögliche Ergebnis erzielen“, erläutert Teamchef Toshio Sato.

TOYOTA GAZOO Racing startet in Schanghai erneut mit zwei Fahrzeugen: Den TOYOTA TS040 HYBRID #1 teilen sich die amtierenden Weltmeister Sébastien Buemi und Anthony Davidson mit Kazuki Nakajima. Am Steuer des zweiten Hybrid-Rennwagens sitzen Alex Wurz, Stéphane Sarrazin und Mike Conway.

Nach zwei Trainings am Freitag und dem Qualifying am Samstag startet das Sechs-Stunden-Rennen von Schanghai am Sonntag (1. November) um 11 Uhr. Das Finale der WEC-Saison findet drei Wochen später in Bahrain statt.