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Lexus auf der Milan Design Week 2016 vielfach erleben

Formafantasma interpretiert Prinzipien des Lexus Designs neu

Lexus

Das Wichtigste in Kürze

  • Installation der italienischen Designer steht im Mittelpunkt des Lexus Space
  • Kreationen basieren auf japanischer Gastfreundschaft und Lexus Prinzipien
  • Kulinarische Begleitung der Ausstellung durch Sterne-Koch Yoji Tokuyoshi

Impressionen

Köln, 17. März 2016. Lexus neu erleben: Inspiriert von der Designphilosophie, der Handwerkskunst und den Technologien der Premium-Marke, präsentiert das Designerteam des Studios Formafantasma auf der diesjährigen Milan Design Week eine einzigartige Installation. Sie steht im Mittelpunkt der Ausstellung „Lexus – An Encounter with Anticipation“, die vom 12. bis 17. April im Lexus Space in der Mailänder Via Tortona stattfindet.

Die in Zusammenarbeit mit dem Michelin-Sterne-Koch Yoji Tokuyoshi entstandene Lexus Ausstellung bietet Besuchern ein vielschichtiges Erlebnis, das mehrere Sinne anspricht. Die Präsentation greift unter anderem das Lexus Design und die japanische Gastfreundschaft „Omotenashi“ auf. Nach diesem Prinzip baut Lexus Autos und trifft so die Bedürfnisse seiner Kunden. Auch die Brennstoffzellentechnologie, die im Lexus LF-FC Concept Car zum Einsatz kommt, wird neu interpretiert.

Für ihre Installation sind die italienischen Designer Andrea Trimarchi und Simone Farrasin von Formafantasma zu Lexus nach Japan gereist. Sie nahmen das Design und die Fertigungstechniken unter die Lupe, um mehr über die Qualität und Werte zu erfahren, die die Marke ausmachen. Ihre Erlebnisse flossen unmittelbar in das Design der Ausstellung ein, die sich in drei Räume gliedert.

„Die japanische Gastfreundschaft hat uns wirklich beeindruckt und ist der Teil Japans, den wir am meisten lieben. Unser Ziel ist es, diese Freundlichkeit und Kunstfertigkeit des ‚Omotenashi‘ in unserer Installation auf die richtige Art auszudrücken und gleichzeitig die eindrucksvollen Methoden der Fahrzeugproduktion zu nutzen, die uns vorgestellt wurden“, erläutern die beiden Designer.

Im ersten Ausstellungsraum finden sich verschiedene Möbelstücke, für die Formafantasma die gleiche Lackierung und Veredelungsverfahren genutzt hat, die Lexus für das LF-FC Concept Car verwendet hat. „Wir haben uns vom Lexus Lackierprozess und der Tatsache inspirieren lassen, dass die Teile des Autos, die man nicht sieht, genauso behandelt werden wie die sichtbaren. Die Farben sind schön, ihre Tiefe ist beeindruckend. Es sind nur Details, aber es sind schöne und sehr attraktive Eigenschaften“, so das Duo des Amsterdamer Designstudios.

Als Hommage an die ständige Suche nach Perfektion des Lexus Designteams und dessen Vorgriff auf die Mobilität der Zukunft finden Besucher im zweiten Raum eine unerwartete Interpretation des Exterieurs vom Lexus LF-FC. „Zuerst fragten wir uns, warum ein Automobilhersteller überhaupt auf uns zukommt. Wir dachten, er arbeitet völlig anders. Doch als wir die Bedeutung der Produktion und des Designs für Lexus erkannten, verstanden wir, dass wir viel gemeinsam haben“, erklärt Formafantasma.

Der dritte und letzte Raum zeigt eine kinetische Skulptur, die vom Wasserstoff-Atom inspiriert ist und Applikationen der Brennstoffzellentechnologie des Lexus LF-FC aufgreift. „Wir wollten den Geist der Vorfreude, der den Kern jeden Designs bildet, mit dem Wunsch kombinieren, ästhetisch schöne und nachhaltige Produkte zu schaffen – eine Leidenschaft, die wir mit Lexus teilen.“

Begleitet wird die Reise durch die Ausstellung von neuen Geschmackserlebnissen: Der Sterne-Koch Yoji Tokuyoshi hat sich unter anderem von klarem Wasser inspirieren lassen, dem Nebenprodukt eines wasserstoffbasierten Brennstoffzellenfahrzeugs.

Die Besucher der Ausstellung „Lexus – An Encounter with Anticipation“ können außerdem die Arbeiten der zwölf Finalisten des Lexus Design Award 2016 begutachten. Der internationale Wettbewerb bietet Nachwuchs-Designern aus aller Welt die Chance, eines ihrer innovativen Konzepte als gesellschaftlichen Beitrag für eine bessere Zukunft in die Tat umzusetzen. Die vier Prototypen der Gewinner werden erstmals präsentiert.

DIE KÜNSTLER
Formafantasma – Designer

Andrea Trimarchi und Simone Farresin, italienische Designer mit Sitz in Amsterdam, sind die Kreativköpfe von Formafantasma. Die Arbeit des Designteams zeichnet sich unter anderem durch die experimentelle Nutzung verschiedener Materialien aus. Die Italiener wollen Gegensätze zwischen Handwerk und Industrie auf der einen Seite sowie Objekt und Nutzer auf der anderen Seite überwinden und verknüpfen bei ihren Arbeiten handwerkliche Affinität mit Industriedesign. Mit Erfolg: Sie erhalten Aufträge von renommierten Mode- und Handelsmarken. Ihre Arbeiten werden mittlerweile in großen Museen gezeigt, darunter im Museum of Modern Art (MoMA) in New York und im Victoria and Albert Museum in London.

Yoji Tokuyoshi – Sternekoch

Das Ausnahmetalent zählt zu den bekanntesten und renommiertesten Köchen Mailands. Während seiner fast zehnjährigen Zeit in der Osteria Francescana (Massimo Bottura) erreichte Tokuyoshi schnell die Position des Souschefs und trug dazu bei, dass das Restaurant seinen zweiten und dritten Michelin-Stern erhielt. 2014 machte sich Tokuyoshi selbständig. Bereits zehn Monate nach Eröffnung konnte sich sein Restaurant mit dem ersten Michelin-Stern schmücken. Seine Neuinterpretation der italienischen Küche nennt Tokuyoshi „Cucina Italiana Contaminata”.

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