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Diskret und vorauseilend

Die Assistenzsysteme im Lexus LS

Lexus

Impressionen


Assistenten sind gemeinhin hilfreiche Mitarbeiter, die im Idealfall schon wissen, was man als nächstes tun möchte, bevor man es selbst weiß. In diesem Sinne jedenfalls agieren die neuen Assistenzsysteme im Flaggschiff der Marke Lexus, dem LS.

Die Autos in Deutschland werden immer sicherer und komfortabler, meldete unlängst der ADAC und bezog sich dabei auf die steigende Einbaurate von Assistenzsystemen in Pkw. Demnach verfügen beispielsweise 40 Prozent der Personenwagen auf deutschen Straßen über einen Tempomat, 28 Prozent nehmen dem Fahrer dank der Hilfe eines Regensensors das Einschalten der Scheibenwischer ab und 31 Prozent helfend piepend beim Einparken. Die große Mehrheit von 87 Prozent ist mit ABS ausgestattet, mehr als die Hälfte (57 Prozent) mit dem Antischleuderprogramm ESP. Gut jedes fünfte Auto verfügt zudem über ein Navigationssystem und jedes zehnte leuchtet Kurven aus.

Für den Lexus LS sind derlei Systeme eine Selbstverständlichkeit. Als Vorreiter in Sachen Sicherheit ist Lexus mindestens einen Schritt weiter. Neu an Bord der großen Limousine ist der Fernlicht-Assistent AHS (Adaptive High-Beam System). Er wählt je nach Einsatz und Verkehrssituation die passende Ausleuchtung der Strecke vor dem LS. Dabei hilft eine am oberen Rahmen der Windschutzscheibe montierte Kamera, die das Verkehrsgeschehen überwacht. Sie erkennt entgegenkommende und vorausfahrende Fahrzeuge und steuert die Ausleuchtung der Bi-Xenon oder – wie beim LS 600h – Bi-LED-Scheinwerfer durch schrittweise Abdeckung des Leuchtfeldes. So wird immer so viel Licht vor das Auto geleitet wie möglich, ohne den Gegenverkehr zu blenden. Die Nachtfahrt im Lexus LS wird dadurch noch entspannter und das System schattet gegebenenfalls bestimmte Fahrbahnbereiche ab.

Verbessert hat Lexus auch das ohnehin schon sehr fortschrittliche Advanced Pre-Crash Safety System (A-PCS) mit Kollisionsvermeidungs-Assistent. Wenn das System ein Fahrzeug, einen Fußgänger oder ein Hindernis voraus erkennt, warnt es den Fahrer. Falls die Differenzgeschwindigkeit zum Hindernis 40 km/h überschreitet, leitet das System automatisch den Bremsvorgang ein und aktiviert den Bremsassistenten.

Optimiert wurde auch die Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage ACC (Adaptive Cruise Control System). Sie arbeitet mit dem A-PCS zusammen und nutzt deren Radarsensorik. Dank des präzisen Mikrowellenradars, das auch bei niedrigen Geschwindigkeiten Distanzen mit großer Genauigkeit erfasst, kann der Fahrer die Geschwindigkeitsregelanlage auch im Stau und im dichten Stadtverkehr einsetzen. ACC verzögert den LS im Bedarfsfall automatisch bis zum Stillstand und beschleunigt selbsttätig, wenn wieder die Möglichkeit dazu besteht. Das System arbeitet in zwei verschiedenen Modi: einer konstanten Geschwindigkeitskontrolle sowie einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Distanzkontrolle.

Weil der richtige Abstand nicht nur zum Vordermann, sondern auch zur Seite wichtig ist, hat Lexus zudem den Spurhalte-Assistenten LKA (Lane-Keep Assist) überarbeitet. Er bezieht nun auch Einflüsse der Fahrbahn-Querneigung und des Seitenwinds in seine Funktionen ein. Darüber hinaus zählen der Totwinkel-Warner BSM (Blind Spot Monitor) und der Lexus Nachtsichtassistent mit seiner Infrarot-Stereokamera zu den optional erhältlichen Sicherheitssystemen.

Safety First: Nach diesem Motto verfährt Lexus natürlich bei der Auswahl seiner Assistenzsysteme, aber auch der Komfort kommt nicht zu kurz. Neu und einmalig in dieser Hinsicht ist der Klima-Concierge im Flaggschiff der Marke. Er kombiniert die Vorteile der intelligenten Mehrzonen-Klimaautomatik mit einer integrierten automatischen Sitzheizung und Sitzkühlung sowie einem beheizbaren Lenkradkranz. Bei kalter Witterung beispielsweise nutzt das System bevorzugt die Sitzheizungen und das beheizbare Lenkrad, um die Insassen möglichst schnell zu wärmen. In ähnlicher Weise temperiert eine Schnellkühlfunktion an warmen Tagen die Sitze bereits, bevor die Klimatisierungsfunktion ihre volle Kühlwirkung entfaltet.

Nochmals feinfühliger agiert das System bei Modellen mit langem Radstand und Luxury-Ausstattung. Ein im Dachhimmel untergebrachter Infrarotsensor misst die Körpertemperaturen, damit das System in den unabhängig voneinander regelbaren Zonen im Fond individuelle Korrekturen vornehmen kann.

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