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Advanced und mehr

Zusätzliche aktive Sicherheit für den GS

Lexus

Impressionen


Richtig miteinander vernetzt arbeiten moderne Sicherheitssysteme am besten. Beim Lexus GS wird auch der Fahrer ins Netzwerk einbezogen.

Lexus kümmert sich um die Sicherheit. Im neuen GS gehen im Ernstfall zehn Airbags auf. Aber eigentlich ist das Fahrzeug darauf ausgelegt, diesen Ernstfall niemals eintreten zu lassen. Dabei hilft nicht zuletzt das Advanced Pre Crash Safety System (A-PCS), dessen Grundzüge schon aus dem LS bekannt sind.

Es arbeitet mit einem Mikrowellen-Radarsensor, erkennt in einem Winkel von 40 Grad auch bei Kurvenfahrt größere Hindernisse auf der Fahrbahn und hilft dem Fahrer, eine drohende Kollision zu erkennen und abzuwenden. Das System überwacht mit Hilfe zahlreicher Sensoren unter anderem die Fahrgeschwindigkeit, den Lenkwinkel und die Gierrate, um zu berechnen, ob eine drohende Kollision unvermeidlich bevorsteht. Ist dies der Fall, wird der Fahrer zunächst optisch und akustisch gewarnt. Tritt er daraufhin aufs Bremspedal, liefert das System über den Bremsassistenten automatisch einen stark erhöhten Bremsdruck und aktiviert gleichzeitig die Gurtstraffer.

Wie und ob der Fahrer reagiert, erfährt A-PCS auch über den Gesichtsfeldmonitor. Dabei überwachen zwei Nah-Infrarot-LEDs und eine auf der Lenksäulenabdeckung montierte CCD-Infrarot-Kamera. Sie überwachen die Drehrichtung des Kopfes und wie weit der Fahrer seine Augen geöffnet hält. Falls das System erkennt, dass der Fahrer bei akuter Kollisionsgefahr seine Augen geschlossen hat oder den Kopf dauerhaft zur Seite dreht, wird die Warnsequenz des Pre-Crash Safety Systems zeitlich vorgezogen. So hat dieser mehr Zeit, noch selbst auf die drohende Gefahr zu reagieren.

Reagiert der Fahrer nicht und die Kollision wird unvermeidlich, leitet PCS unmittelbar vor dem Aufprall selbsttätig eine Notbremsung ein, um die Aufprallgeschwindigkeit zu verringern. Der autonome Bremseingriff des A-PCS der neuen GS Baureihe erfolgt 1,2 Sekunden vor dem drohenden Unfall. Bei früheren Versionen war die Reaktionszeit noch auf 0,8 Sekunden eingestellt. Durch die Vorverlegung erhöht sich die Chance, die erwartete Kollision doch noch abzuwenden. Zudem wird die Aufprallgeschwindigkeit gegenüber dem bisherigen System um etwa 15 km/h reduziert. Damit werden die entstehenden Schäden deutlich verringert.

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