Dank hoher Yaris-Nachfrage: 250 neue Arbeitskräfte und 12 Sonderschichten im französischen Toyota-Werk
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Toyota stellt 250 neue Arbeiter für Yaris-Produktion ein

Nachfrage in Europa erfordert Zusatzschichten

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Köln/Valenciennes. Die hohe Nachfrage nach dem Toyota Yaris in ganz Europa zeigt erste positive Auswirkungen auf die Beschäftigung im nordfranzösischen Produktionswerk Toyota Motor Manufacturing France (TMMF/Valenciennes). So wurde jetzt beschlossen, dass per Ende Juni 250 Zeitarbeiter eingestellt werden sollen.

Aufgrund der Abwrackprämie, die mittlerweile neben Deutschland auch in anderen europäischen Ländern in Kraft ist, ist die Nachfrage nach dem Kleinwagen Yaris deutlich gestiegen. So sollen bis Anfang Oktober 7.000 Fahrzeuge über Plan ausgeliefert werden. Um den Bedarf der Kunden zu decken, werden nun zum einen 250 zusätzliche Arbeitskräfte befristet eingestellt, vorzugsweise solche, die bereits bei TMMF gearbeitet haben. Darüber hinaus wird die Taktzeit verkürzt, so dass ab Ende Juni 975 statt wie bisher 879 Yaris pro Tag vom Band laufen. Schließlich wurden zwölf Sonderschichten mit der Arbeitsnehmer-Vertretung vereinbart, die zwischen Juli und Anfang Oktober jeweils am Wochenende durchgeführt werden. TMMF operiert als einziges Toyota-Werk im Dreischicht-Betrieb.

Per Ende April wurden in Deutschland bereits rund 15.500 Yaris neu zugelassen. Das sind 65 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Nachfrage liegt um rund 150 Prozent über der des Vergleichszeitraums von 2008. Ende Januar wurde der überarbeitete Yaris vorgestellt, der seitdem auch mit dem besonders sparsamem 1,33-Liter-Motor mit Start-Stop-Automatik erhältlich ist.

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