Scheckübergabe durch den Kuratoriumsvorsitzenden Yoichi Tomihara (Mitte) an, v.l.: Prof. Dr. Frank Berthold, Unikliniken Köln, Brigitte Brand-Wilhelmy, Therapiezentrum für Folteropfer, H. Hofmann, Agnes-Fröhlich-Verein, Georg Fleischer, Straßenkinderhilfe
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Toyota Deutschland Stiftung unterstützt soziale Projekte

Fördergelder in Höhe von 25.000 Euro ausgeschüttet

Unternehmen
Köln. Insgesamt 25.000 Euro stellte die Toyota Deutschland Stiftung für Projekte aus dem sozialen Bereich im Jahr 2005 bereit. Die symbolische Scheckübergabe an die Vertreter von vier Institutionen fand jetzt im Trainingszentrum der Toyota Deutschland GmbH in Köln-Marsdorf statt.

Die Fördergelder sind auf vier Projekte aufgeteilt, davon sind zwei in Deutschland und zwei im Ausland angesiedelt. 7.500 Euro gehen an die Straßenkinderhilfe e.V., die mit dem Geld ihr Zentrum in Montevideo (Uruguay) erweitern wird. So soll eine Schneiderwerkstatt zur Ausbildung von obdachlosen jungen Frauen eingerichtet werden. Eine Spende ebenfalls in Höhe von 7.500 Euro empfängt der Agnes-Fröhlich-Verein in Köln, der ein Waisenhaus in Kenia errichtet. Zugunsten krebskranker Kinder wird das Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin der Unikliniken Köln die Spende der Toyota Deutschland Stiftung einsetzen. Geplant ist, mit dem Betrag von 5.000 Euro Hilfsmittel und Materialien für die Kunsttherapie im Bereich der Kinderonkologie anzuschaffen. Auch das Therapiezentrum für Folteropfer (Caritasverband der Stadt Köln e.V.) verwendet die von der Toyota Deutschland Stiftung bereitgestellte Summe von 5.000 Euro für die kunsttherapeutische Arbeit. Der Verein wird die erste deutsche Kinderambulanz zur psychologischen Betreuung traumatisierter Kinder und Jugendlicher aufbauen.

Die Auswahl der Förderprojekte hatte Toyota Deutschland diesmal in die Hand seiner Mitarbeiter gelegt, die daraufhin zahlreiche Vorschläge unterbreiteten. Nach Prüfung und Freigabe durch den Stiftungsvorstand konnte jeder aus der Belegschaft seine Stimme für ein Projekt abgeben. Die Mitarbeiter, die die Vorschläge für die ausgewählten Projekte abgeben hatten und somit als "Paten" fungieren, waren bei der Scheckübergabe zugegen ebenso wie Vertreter der Toyota Deutschland Stiftung. Yoichi Tomihara, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung und Präsident der Toyota Deutschland GmbH, freute sich, dass aufgrund einer Satzungsänderung diesmal Projekte aus dem sozialen Bereich gefördert werden konnten: "Dies ist eine Investition in die Zukunft der Gesellschaft und in den sozialen Frieden", so Yoichi Tomihara.

Die Toyota Deutschland Stiftung wurde 1994 ins Leben gerufen, um Wissenschaft und Forschung sowie die Erziehung-, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe zu fördern. 2005 wurde das Stiftungskapital nicht nur um 100.000 Euro aufgestockt, sondern auch die Unterstützung von mildtätigen Projekten als weiteres Ziel beschlossen.

Die Fördergelder seit Gründung der Toyota Deutschland Stiftung belaufen sich auf rund 340.000 Euro. Nutznießer waren unter anderem Zartbitter e.V., eine Kontakt- und Informationsstelle für sexuelle Übergriffe auf Kinder, die Junge Kammeroper Kölner Musiktheater e.V. und die Jakob Kaiser Stiftung e.V. zur Förderung von Erwachsenenbildung. In den Jahren 2003 und 2004 unterstützte die Toyota Deutschland Stiftung den Aufbau des Instituts für Automobilwirtschaft "Center of Automotive" der Fachhochschule für Wirtschaft (FHDW) in Bergisch Gladbach mit einer Anschubfinanzierung.

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