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Lexus ruft Fahrzeuge vom Typ IS, GS und LS in die Werkstätten

Kostenlose Prüfung der Dichtung des Kraftstoffdrucksensors

Unternehmen

Das Wichtigste in Kürze

  • Freiwilliger Rückruf zur Qualitätssicherung
  • 3100 Fahrzeuge in Deutschland betroffen
  • Fahrzeughalter werden schriftlich informiert
Köln. Für Lexus hat es seit jeher höchste Priorität, seinen Kunden Fahrzeuge von kompromissloser Zuverlässigkeit und Qualität zu bieten. Sollte es einmal Zweifel an der Qualität der in Kundenhand befindlichen Fahrzeuge geben, steht Lexus zu seiner Verantwortung und holt konsequent alle in Frage kommenden Fahrzeuge in die Werkstätten.

Aus diesem Grund ruft Lexus in Deutschland 3100 Fahrzeuge der Modelle IS 250, IS 250C, IS F, GS 460, GS 450h, LS 460 und LS 600h (Produktionszeitraum Januar 2005 bis September 2010) in die Werkstätten. Die Einspritzventile der Benzin-Motoren verfügen über eine gemeinsame Kraftstoffversorgungsleitung, an der ein Drucksensor verschraubt ist. Während des Produktionsprozesses kann die Dichtfläche für diesen Kraftstoffdrucksensor durch die Beschichtung mit Korrosionsschutz verschmutzt worden sein. Daher kann es im Betrieb des Fahrzeugs zu einer Undichtigkeit an dieser Stelle kommen. Der Nutzer bemerkt diese Störung sofort durch einen wahrnehmbaren Kraftstoffgeruch.

Beim Werkstattaufenthalt wird die Dichtfläche überprüft, gegeben falls nachgearbeitet und die Dichtringe des Kraftstoffdrucksensors werden durch Neuteile ersetzt. Diese Maßnahme ist für den Kunden kostenfrei und dauert drei bis maximal fünf Stunden. Lexus sind weltweit bislang 113 Fälle gemeldet worden, auch wenn dies nur 0,015 Prozent der potenziell betroffenen Fahrzeuge sind, hat sich Lexus dennoch entschlossen, eine Rückrufaktion zu initiieren. Weltweit sind 759.000 Fahrzeuge betroffen, davon ca. 36.000 in Europa.

Lexus führt diesen Rückruf freiwillig durch. Die Halter der oben angeführten Fahrzeuge werden zeitnah angeschrieben und gebeten, sich mit ihrem Lexus Servicepartner in Verbindung zu setzen.

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