Toyota 2000 GT
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Sportgeschichte im Schlosspark

Erstes Toyota 2000 GT Treffen

Toyota

Das Wichtigste in Kürze

  • Sportwagenikone im Mittelpunkt
  • 40 Jahre Toyota Celica bei den Classic Days

Impressionen

Köln. Die Classic Days im Park von Schloss Dyck am Niederrhein entwickeln sich immer mehr zum deutschen Goodwood. Auf dem eckigen Kurs in der Parklandschaft rund um die barocke Residenz sorgen alljährlich im Sommer Preziosen der Rennsporthistorie für gute Laune bei Menschen mit Benzin im Blut. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am 31. Juli und 1. August statt.

Toyota ist Stammgast der Classic Days. In diesem Jahr steht die japanische Sportwagenikone schlechthin, der Toyota 2000 GT, im Mittelpunkt des Markenauftritts. Erstmals findet ein Treffen der europäischen GT-Eigner auf Schloss Dyck statt. Insgesamt haben sich bislang zehn Besitzer angemeldet, um ihre seltenen Coupés dem Publikum zu präsentieren. Sie starten zudem in einem eigenen Sonderlauf.

Dem ersten japanischen Supersportwagen genügten vor nunmehr 45 Jahren bei der Präsentation in Tokio 150 PS um seine Fans zu entzücken und die Wettbewerber zu beeindrucken. Von dem rassigen Zweisitzer wurden zwischen 1967 und 1970 lediglich 351 Exemplare hergestellt. Ein roter Zweisitzer gehört seit einigen Jahren Toyota Deutschland und wird regelmäßig zu hochkarätigen Veranstaltungen ausgeführt. Als legitimer Nachfolger des 2000 GT darf der Lexus LFA die sportliche Flamme der japanischen Sportwagen weiterführen. Das bereits vor der ersten Kundenauslieferung ausverkaufte Coupé dürfte die Fans im Park sowohl optisch als auch akustisch beeindrucken.

Besonderes Augenmerk verdient auch der Toyota Celica. Der Sportwagen der siebziger Jahre feiert seinen 40. Geburtstag. Auf der Tokio Motorshow des Jahres 1970 debütierte der erste Celica. Im Frühjahr 1971 wurden die ersten Autos als Coupé und als Liftback ausgeliefert. Als Antrieb fungierte ein 1,6-Liter Vierzylinder mit zunächst 79 PS. Im Celica ST stieg die Leistung auf 86 PS, später auf bis zu 108 PS im Celica GT. Die erste Generation des Celica mit dem internen Kürzel TA22 gilt Kennern heute als die schönste. Sie blieb bis zum Jahr 1978 im Programm. Zwei dieser Modelle führt Toyota im Park von Schloss Dyck vor. Restauriert und in Form gehalten werden sie von Toyota Spezialist Max Engel.

Dem sportlichen Anspruch der Classic Days wird Toyota mit den Rallye-Versionen der Celica gerecht. Schon beim ersten Einsatz bei der britischen RAC-Rallye 1972 gelang dem Coupé mit dem späteren Toyota Motorsportchef Ove Anderson am Steuer ein Klassensieg. Wie dieses und weitere Rallye-Autos von Toyota heute sachgerecht bewegt werden, führt Isolde Holderied im Schlosspark vor. Ebenfalls im Park im Einsatz ist der Corolla WRC, ein reinrassiges Rallyeauto der neunziger Jahre.

Der Schlosspark öffnet morgens um 10:00 Uhr. Die Eintrittspreise betragen 25 Euro für beide Tage oder 16 Euro für einen Tag.

Sustainable Development Goals (SDG) - Ziele für nachhaltige Entwicklung
Mobilität für alle: Die Toyota Motor Corporation entwickelt und produziert innovative, sichere und hochwertige Produkte und Services, um allen Menschen die Freude einer uneingeschränkten Mobilität zu bieten. Wir erreichen unsere Ziele nur dann, wenn wir unsere Kunden, Partner, Mitarbeiter und die Gesellschaften unterstützen, in denen wir tätig sind. Seit unserer Gründung im Jahr 1937 arbeiten wir an einer sichereren, nachhaltigeren und inklusiveren Gesellschaft. Auch heute – während wir uns zu einem Mobilitätsunternehmen wandeln, das Technologien für Vernetzung, Automatisierung, Sharing und Elektrifizierung entwickelt – bleiben wir unseren Leitprinzipien und den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen verpflichtet. Damit wollen wir zu einer besseren Welt beitragen, in der sich jeder frei bewegen kann.

SDG-Initiativen: https://global.toyota/en/sustainability/sdgs