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Doppeltes Pech für Lexus am Nürburgring
Beide Fahrzeuge scheiden nach Unfällen beim ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen aus
Dominik Farnbacher (Lichtenau) und Hiroki Yoshimoto (Japan) hatten im Zeittraining 8:07.435 Minuten für die Umrundung der rund 25 Kilometer langen Nürburgring-Nordschleife benötigt und stellten ihren Lexus auf den neunten Startplatz. Das Schwesterauto von Emil Frey Racing/Ring Racing mit Lorenz Frey (Schweiz), Markus Oestreich (Petersberg) und Jordan Tresson (Frankreich) am Steuer kam auf den 17. Rang.
Pünktlich um 12 Uhr erfolgte der Start zum Rennen über die zeitliche Distanz von vier Stunden. Beide Fahrzeuge reihten sich problemlos ins Feld ein und konnten Plätze gewinnen. Nach knapp einer Stunde kam es dann zum ersten Zwischenfall: Oestreich musste nach einer unverschuldeten Kollision mit einem anderen Teilnehmer in die Box. Die Mechaniker von Emil Frey Racing/Ring Racing konnten den Lexus schnell instand setzen und Lorenz Frey übernahm das Steuer. Nach zweieinhalb Stunden Renndistanz kam es jedoch im Bereich „Hatzenbach“ zum zweiten Rennunfall, der für Lorenz in einem Überschlag resultierte. Der Fahrer blieb unverletzt, das Rennen konnte jedoch nicht fortgesetzt werden.
Derweil lag der Lexus RC F GT3 von Farnbacher Racing auf einem guten vierten Platz und hielt Anschluss an die Spitze. Doch auch hier kam es zu einem abrupten Ende: Dominik Farnbacher wurde beim Überholen übersehen, seitlich touchiert und schlug mit hohem Tempo in die Leitplanken ein. Das Fahrzeug wurde dabei erheblich beschädigt, der Fahrer kam glücklicherweise mit dem Schrecken davon.
Der neunte Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, das ROWE DMV
250-Meilen-Rennen, findet bereits in zwei Wochen, am 17. Oktober, statt. Die Renndistanz beträgt erneut vier Stunden.