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24 Stunden durch die grüne Hölle

TOYOTA GAZOO Racing auf Titeljagd am Nürburgring

Motorsport

Das Wichtigste in Kürze

  • Zehnte Teilnahme am Langstreckenklassiker
  • Neuer Crossover Toyota C-HR als Motorsport-Version am Start
  • Lexus LC feiert Deutschland-Premiere im Prolog vor dem Rennen

Impressionen

Köln. Ein rundes Jubiläum feiert TOYOTA GAZOO Racing beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen am Nürburgring (26. bis 29. Mai 2016): Das Motorsport-Team des japanischen Automobilherstellers startet bereits zum zehnten Mal beim Langstreckenklassiker in der grünen Hölle – und hat ein Quintett und zwei Premieren im Gepäck.

Bereits vor dem eigentlichen Rennen feiert der Lexus LC seine Deutschland-Premiere auf der Nordschleife: Neben anderen Lexus Modellen startet das Luxus-Coupé, das 2017 auf den Markt kommt, beim Prolog am Samstag. Angetrieben wird der markant gezeichnete 2+2-Sitzer von einem 5,0-Liter-Achtzylinder, der eine Leistung von 351 kW/477 PS entwickelt und 527 Nm Drehmoment an die Hinterräder schickt – ideale Voraussetzungen für einen Start auf der wohl anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Fahrer und Fahrzeug müssen auf jeder Runde 17-prozentige Steigungen, Gefälle von elf Prozent und einen Höhenunterschied von insgesamt 300 Metern bewältigen.

Wenn die mehr als 160 gemeldeten Teilnehmer des 44. Langstreckenrennens dann um 15.10 Uhr auf ihre Einführungsrunde gehen, sind folgende Fahrzeuge dabei: Neben den Sportwagen Lexus RC und Lexus RC F sowie der Sportlimousine IS F gibt der Toyota C-HR Racing sein Renndebüt. Die Motorsport-Version des neuen Crossover-Modells geht mit der Startnummer 326 ins Rennen und wird von Masahiko Kageyama, Kumi Sato und Tomoyuki Katayama gesteuert.

Im Lexus RC F #36, der für TOYOTA GAZOO Racing with TOM´s startet, sind die Japaner Takeshi Tsuchiya, Kazuya Oshima, Takuto Iguchi und Tatsuya Kataoka unterwegs. Kazuya Oshima fährt zeitweise auch im Lexus IS F CCS-R mit der Startnummer 135, den er sich mit Yoshinobu Katsumata und Masahiko Kageyama teilt. Für den Lexus RC #188 sind Takayuki Kinoshita, Takamitsu Matsui, Naoya Gamo und „Morizo“ gemeldet. Ausserdem wird Ring Racing mit zwei ISF CCS-R (#52 und #53) an den Start gehen.

Wie in den Vorjahren setzen sich die Fahrer-Teams somit aus Toyota Mitarbeitern aus der japanischen Konzernzentrale zusammen, die Rennluft schnuppern und die einzigartige Atmosphäre auf dem legendären Eifelkurs kennenlernen möchten. Die während des Langstreckenklassikers gesammelten Erkenntnisse fließen in die Entwicklung von Serienfahrzeugen ein.

Doch das ist noch nicht das komplette Toyota-Aufgebot, das die 44. Ausgabe des Langstrecken-Klassikers in der Eifel bestreiten wird. Ebenfalls am Start sind zwei TMG GT86 CS-V3. Diese 200 PS starken Coupés sorgen ansonsten in dem von der Toyota Motorsport GmbH im Rahmen der Langstrecken Meisterschaft Nürburgring (VLN) ausgetragenen GT86 CS-V3 Cup auf der Nordschleife für packenden Motorsport. Eingesetzt werden beide Markenpokal-Coupés mit Boxermotor vom Team Pit Lane – AMC Sankt Vith, das im GT86 CS-V3 Cup zu den Top-Teams gehört. Und Teamchef Olivier (Belgien) wird in einem der Autos selbst ins Lenkrad greifen.

Der TMG GT86 CS-V3 ist ein seriennaher Rennwagen mit Ersatzteil-Service und technischem Support vor Ort und bietet damit die perfekte Basis für optimalen und kostengünstigen Motorsport.