Orchestra
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Klassischer Wohlklang im LS

"Wir leben von der perfekten Akustik"

Lexus

Impressionen


"Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligthum" perlt es aus den 19 Lautsprechern des Lexus LS. Der Gipfelpunkt der 9. Sinfonie von Beethoven stellt höchste Ansprüche an das Soundsystem eines Automobils. Große Dynamiksprünge müssen ebenso verarbeitet werden wie die Vielfalt der Stimmen und Instrumente. Beethovens Neunte im Auto mit der gleichen Intensität und Euphorie, Wucht und Leichtigkeit wie im Konzertsaal zu präsentieren ist eine Herkules-Aufgabe. Zumal auch die zwar geringen, aber doch vorhandenen Wind- und Fahrgeräusche in einer rollenden Limousine bedacht sein wollen.

Das High-End Audiosystem Mark Levinson® 7.1 kommt damit bestens klar. Ungezügelt jubiliert der Schlusschor in der Limousine und stimmt uns ein auf das Ziel der Fahrt. Wir besuchen die Beethovenhalle in Bonn und wollen dort hören, wie das Orchester live klingt.

"Wir leben von der perfekten Akustik", erklärt Stefan Blunier, der Generalmusikdirektor des Beethoven-Orchesters. Wenn sich die Musiker untereinander richtig hören und der Gesamtklang harmonisch beim Dirigenten und beim Publikum ankommt, kann sich das Ensemble ganz auf die Musik konzentrieren. Dieser perfekte Klang ist allerdings selbst in dezidierten Konzertsälen selten zu erreichen. Jedes Haus "klingt anders", und je beeindruckender die Architektur ausfällt, desto schwieriger scheint es oft zu sein, die optimale Akustik herzustellen. "Wenn für die Architekten die Repräsentation im Foyer wichtiger ist als der Klang im Saal, leidet die Musik", sagt Blunier. Arthur Schopenhauers Bonmot, wonach "Architektur erstarrte Musik ist", findet so eine neue, etwas garstige Entsprechung. Bei ungünstig gebauten Sälen versucht der Dirigent, akustische Defizite auszugleichen, indem er die Musiker anders artikulieren, "trockener" spielen lässt oder die Lautstärke einzelner Instrumentengruppen variiert.

Die Vorzüge eines perfekt auf die Hörumgebung abgestimmten Dolby Surround Soundsystems stehen dem Dirigenten nicht zur Verfügung. Aber auch dies kann im Auto nur dann seine ganze Qualität entfalten, wenn die Konstruktion des Audiosystems sowie die Größe und die optimale Lage der einzelnen Lautsprecher berücksichtigt wurden. Das Mark Levinson® Surroundsystem 7.1 wurde exakt auf den Innenraum des Lexus LS zugeschnitten - von den filigranen Hochtönern im Türenbereich bis zur fulminanten 25 cm-Bassmembran, die sich unter der Hutablage im Fond versteckt. Dabei liegt die besondere Schwierigkeit darin, dass eine Limousinenkarosserie nur "nebenberuflich" als Konzertsaal fungiert und ihre Konstruktion in erster Linie Kriterien wie Raumangebot, Komfort und Sicherheit zu erfüllen hat. Allein die Verglasung der Kabine, die Auslastung des Frontbereichs mit Cockpit-Technologie und das Vibrationsverhalten der Leichtmetallkarosserie bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten stellt die Entwickler von Auto-HiFi-Systemen vor immense Herausforderungen. Dafür lässt sich der Klang durch die Anpassung von Balance, Fader, Höhen und Bässen für jeden beliebigen Sitzplatz im Fahrzeug individuell abstimmen.

Die Architekten von Konzertsälen müssen dagegen sicherstellen, dass ein live aufspielendes Orchester für Zuhörer in der ersten Reihe Mitte nach Möglichkeit genauso überzeugend klingt wie für Gäste, die einen hinteren Seitenrang gewählt haben. Die Bonner Beethovenhalle findet sich diesbezüglich nach Bluniers Einschätzung im gehobenen Mittelfeld. Das Orchester hört sich selbst perfekt, und auch im Publikumsraum sind alle Instrumente von den meisten Plätzen gleich gut zu hören. Die Beethovenhalle feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Am 8. September 1959 wurde sie feierlich eingeweiht. Es ist bereits der dritte Bau dieser Art in der Geburtsstadt des weltberühmten Komponisten. Die erste Konzerthalle entstand 1845 für das Fest zu Beethovens 75. Geburtstag. Der Namensgeber selbst wacht in Form einer riesigen Büste im Park vor der Halle über den wohlklingenden Umgang mit seinem musikalischen Erbe. Im Lexus LS bedarf es keiner zusätzlichen Kontrolle durch den Konzertmeister. Hier klingt die "Ode an die Freude" so strahlend, wie sie damals gemeint war und wie sie das Orchester bei der Aufnahme zelebriert hat.

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